„Gemeinsam für mehr Qualität in Studium und Lehre“
Im Rahmen des erfolgreichen Antrags im Bund-Länder-Programm "Qualitätspakt Lehre" zielte die Universität Bonn 2012 im Besonderen auf ein geregeltes Qualitätsmanagement und die entsprechende -sicherung (d.h. u.a. auf die Reduktion von Studienabbrecherquoten, die Steigerung von Abschlüssen in der Regelstudienzeit sowie die systematische Entwicklung hochwertiger forschungs- und kompetenzorientierter Lehre).
Für unser Institut bedeutet das seitdem eine noch intensivere Auseinandersetzung mit entsprechenden Fragestellungen in Studium und Lehre, bei der wir unsere Studierenden und Lehrenden in den Mittelpunkt stellen. Das Bewusstsein für entsprechende Fragestellungen wurde durch diesen Prozess bei allen Mitgliedern des Instituts gestärkt, was zu einem aktiven und offenen Austausch zu qualitätsorientierten Themenfeldern beiträgt.
EPG
In unserem Institut arbeitet eine entsprechend der Evaluationsordnung besetzte Evaluationsprojektgruppe an Qualitätsthemen!
Mitglieder 2024/25:
- Evaluationsbeauftragte: Anne Real
- Stellvertreterin: Prof. Dr. Anke Grutschus
- Professorenschaft: Prof. Dr. Anke Grutschus, Prof. Dr. Gernot Michael Müller
- Stellvertretung: Prof. Dr. Karin Peters, Prof. Dr. Thomas Schmitz
- Mittelbau: Judith Harzheim, Dr. Iris Sticker, Adrian Weiß
- Stellvertretung: Dr. Désirée Cremer, PD Dr. Beate Hintzen, Dr. Monika Wehrheim
- Studierende: Susanne Koloska, Celina Küppers, Lea Schilles
- Stellvertretung: Sarah Götze, Leo Schäfer, Alicia Thiem
Studiengänge:
- B.A. Romanistik KF
- B.A. Französistik ZF, BF
- B.A. Hispanistik ZF, BF
- B.A. Italianistik ZF, BF
- B.A. Lateinamerika- und Altamerikastudien KF
- B.A. Deutsch-Französische Studien
- B.A. Deutsch-Italienische Studien
- B.A. Französisch LA
- B.A. Italienisch LA
- B.A. Spanisch LA
- B.A. Griechische Literatur der Antike und ihr Fortleben ZF
- B.A. Lateinische Literatur der Antike und ihr Fortleben ZF
- B.A. Griechische und lateinische Literatur der Antike und ihr Fortleben BF
- B.A. Latein LA
- B.A. Griechisch LA
- M.A. Romanistik
- M.A. Spanische Kultur und europäische Identität
- M.A. Kulturstudien zu Lateinamerika / Estudios culturales de América Latina
- M.A. Deutsch-Französische Studien
- M.A. Deutsch-Italienische Studien
- M.A. Renaissance-Studien / Studi Rinascimentali
- M.A. Mittelalterstudien
- M.A. Griechische und Lateinische Literatur- und Kulturwissenschaft
- M.Ed. Französisch
- M.Ed. Italienisch
- M.Ed. Spanisch
- M.Ed. Latein
- M.Ed. Griechisch
Evaluation
Auszug aus der Evaluations‐ und Akkreditierungsordnung Studium und Lehre (EvAO) der Uni Bonn:
"Die regelmäßige Evaluation dient der systematischen Analyse, Sicherung und Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium im Sinne geschlossener, operativer PDCA‐Regelkreise („Plan, Do, Check, Act“)."
In unserem Institut kommen sowohl qualitative als auch quantitative Evaluationsinstrumente zum Einsatz, um ein regelmäßiges Monitoring für die drei Ebenen Lehrveranstaltung, Modul und Studiengang sicherzustellen.
Weiterqualifizierung
Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bietet ihren Mitarbeiter*innen kontinuierlich die Möglichkeit der Weiterbildung.
Lehrende und Wissenschaftler*innen können das breite Angebot aus Coachings, Beratungen und Workshops zu überfachlichen Kompetenzender Stabsstelle der Personalentwicklung und Karriere (PE) sowie das auf Lehrende zugeschnittene Angebot des Bonner Zentrums für Hochschullehre (BZH) zur individuellen Weiterbildung nutzen.
Studierende
Ein besonderes Anliegen ist uns ein enger Kontakt zu unseren Studierenden.
Durch den regelmäßigen Austausch mit unseren Fachschaften erhalten wir Einblick in ihre Anliegen. Darüber hinaus bietet unsere sehr gute Studierenden-Dozierenden-Relation die Grundlage für einen vertrauensvollen und konstruktiven Austausch.
Auch die institutionalisierte Mitarbeit in der EPG wird durch die Fachschaftsvertretungen gesichert.
Evaluationsbericht
Jährlich erstellt unsere EPG einen Evaluationsbericht zum vergangenen Studienjahr.
Der Evaluationsbericht dient der externen Rechenschaftslegung, der eventuell daraus folgende Maßnahmenkatalog der Weiterentwicklung von Studium und Lehre.
Ihr Feedback ist uns wichtig!
Sie haben Anregungen oder Ideen für ein optimiertes Feedbacksystem?
Sie haben den Eindruck, mit Ihrem Anliegen nicht richtig Gehör zu finden und suchen nach einer weiteren Anlaufstelle? Dann sind Sie beim Studiengangsmanagement richtig!
How to EPG
Orientiert am Leitbild Lehre der Universität Bonn wird die Evaluationsprojektgruppe des Instituts regelmäßig Lehre und Studienfächer mit Blick auf die einschlägigen Kriterien überprüfen. Die sechs aus dem Leitbild formulierten Qualitätsziele werden in den unterschiedlichen Evaluationsinstrumenten abgefragt und werden auch maßgeblich für die zu entwickelnden qualitativen Studiengangsevaluationen sein.
Die Forschungsorientierung ist dem Institut in allen angebotenen Studienfächern sehr wichtig. Bereits auf Bachelorniveau werden die Studierenden durch Einbezug in aktuelle Forschungsprojekte auf die Forschungslandschaft vorbereitet; in den Masterstudiengängen wird diese Vernetzung insbesondere durch wissenschaftliche Kolloquien, die gemeinsam mit Promovierenden und Habilitierenden stattfinden, noch weiter ausgebaut. Die Modulbeschreibungen lassen im Vertiefungs- und Masterbereich grundsätzlich die Anbindung an aktuelle Forschungsthemen in den Lehrveranstaltungen zu.
In den internationalen Studiengängen ist die Inter- und Transdisziplinarität charakteristisch für den Studienverlauf. Deutsch-Französische und Deutsch-Italienische Studien ergänzen die gemeinsame Arbeit von Romanistik und Germanistik durch Profilierung in der Kunstgeschichte oder Politik und Soziologie; Renaissance-Studien und Spanische Kultur und europäische Identität integrieren ebenfalls sowohl inner- als auch außerfakultäre Modulimporte ins Lehrangebot.
Empfiehlt die EPG Maßnahmen auf Lehrveranstaltungs-, Modul- oder Studiengangsebene, erfolgt deren Umsetzung in enger Abstimmung mit den jeweiligen Lehrenden bzw. dem Institutsvorstand, so dass auch auf dieser Ebene StudierendenvertreterInnen grundsätzlich informiert bleiben.
Wir führen in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Evaluation und Methodik (ZEM) regelmäßig Lehrveranstaltungsvaluationen durch.
Diese Evaluation ist ein wichtiges Instrument, um die Qualität unserer Lehre weiter zu verbessern. Die Ergebnisse dienen vor allem dazu, der Lehrperson ein Feedback zu geben und sollen die Grundlage für eine Diskussion zwischen Studierenden und Lehrenden über ein gemeinsames Verständnis von guter Lehre sein.
In unserem Institut werden regelmäßig, mindestens alle zwei Jahre, Modulkonferenzen zu allen in unseren Studiengängen verankerten Modulen abgehalten. Unter Beteiligung der Modulbeauftragten, Lehrenden und Studierenden werden bei diesem Austausch die einschlägigen Eckdaten aus dem Modulhandbuch diskutiert sowie die Verortung im Studienverlauf in den Blick genommen. Die Protokolle gehen der Evaluationsbeauftragten zu, die aus allen eingereichten Dokumenten eine Synopse für die weitere Befassung in der EPG erstellt. Eventuelle Maßnahmenempfehlungen, die durch ergänzte Abfragen im Kenndatenportal untermauert werden, werden von der Evaluationsbeauftragten im Namen der EPG an die Modulbeauftragten weitergeleitet, die ihrerseits Lehrende und Studierende informieren.
Die Evaluationsprojektgruppe diskutiert die Zahlen aller Studiengänge regelmäßig und nimmt auszugsweise in den 2-jährigen Evaluationsberichten, die an die Fakultät zu richten sind, Stellung.
Studienverlaufsdaten werden mithilfe des Kenndatenportals und Unterstützung durch das BZH regelmäßig erhoben und mit Blick auf die Ergebnisse der Modulkonferenzen ausgewertet (Erfolgsbilanz, Studiendauer: Abbrüche und Abschlüsse).
Ergänzend plant die EPG des Instituts die Einführung einer qualitativen Evaluation der Studiengänge.
Bei Bedarf werden in den einzelnen Abteilungen themenspezifische Arbeitsgruppen zur Weiterentwicklung ausgewählter Programme / Inhalte / Strukturen eingerichtet, die in der EPG über ihren Fortschritt berichten.